Ricardo Cheroke wurde am 30. September 1982 in Cuzco, Peru, geboren. Seine Eltern sind Nachkommen der Inkas. Ricardo war ein ganz besonderes Kind mit viel innerer Weisheit. Er liebte es in den Bergen und in der Natur zu sein und begann seinen spirituellen Weg schon von seiner Kindheit an. Er verließ seine Familie im Alter von zwölf Jahren und startete eine fünf Jahre lange Diät mit der Meisterpflanze Wachuma. Er fühlte, dass sein Herz weit geöffnet wurde und er die Bedürfnisse anderer Nationen und anderer Menschen verstehen konnte. Er begann in andere Kulturen einzutauchen und die Bedeutung der Heilpflanzen der Inkas zu verstehen und eine tiefe Verbindung mit Pachamama, der Mutter Erde, aufzubauen.
Ricardos Großvater war ein Mann mit einer ganz besonderen Gabe zu Heilen. Er lebte auf dem Land, säte das Land und kümmerte sich um seine Tiere. Er spielte auch Charango, Quena und traditionelle Instrumente, die bei Ritualen und Opferungen an die Pachamama verwendet werden. Ricardos Mutter ist eine mächtige Frau, die nach Inka Tradition mit Hilfe von Kräutern und Eiern heilt. Sie befreite und befreit insbesondere Kinder von Ängsten und schlechten Energien. So erfuhr Ricardo schon von klein an von seinen Vorfahren wie wichtig es ist sich von inneren Konflikten zu befreien und sich auf die Natur zurück zu besinnen.
Er fühlte den Ruf im Alter von zwölf Jahren durch Peru zu reisen, und lernte von den Stämmen in den Anden Perus, die jeden Monat über fünf Jahre lang zu Vollmond ein Wachuma Ritual mit ihm praktizierten. Ricardo reiste viele Jahre durch Peru um sich selbst zu heilen und um sich von alten Traumen zu reinigen. Er realisierte, dass er sich von allem Ego und aller Negativität befreien muss, wenn er auf seinem spirituellen Weg weiterkommen möchte und er selbst von der großen Göttlichkeit als Kanal heiliger Energien genutzt werden möchte. Er lebte sieben Jahre im Amazonasgebiet von Iquitos, wo er auf die Großmutter Ayahuasca traf. Die Großmutter erschien ihm in Form eines Kondors, der auf seinem Kopf posierte. So verstand er, dass Ayahuasca eine göttliche Kraft ist, die ihm bei dieser Zeremonie erschien. Er konnte auch sein Krafttier sehen, das ein schwarzer Tiger oder ein Puma ist.
So setzte er seine spirituellen Übungen im Amazonas fort und entwickelte zunehmend eine größere und größere Leidenschaft für traditionelle Bambusinstrumente. Er traf auf eine siebzigjährige Großmutter, australischen Ursprungs, die selbst viele Jahre im Amazonasgebiet lebte. Sie spürte die tiefe Verbindung, die Ricardo zu Ayahuasca und zu den Bambusinstrumenten hat und beschloss, ihn zur Ayahuasca- Zeremonie in ihrem Haus in Padrecocha in Iquitos einzuladen. Nach 17 Jahren individuellem Training hatte Ricardo nun seine erste Gruppenzeremonie, die von ihr organisiert wurde. So trat er in den Dienst der Menschheit und in seine Bestimmung andere Menschen zu heilen und ihnen zu helfen. Er entwickelte eine tiefe innere Berufung zum Dienen und fühlte, dass er mehr Einweihungen von anderen Lehrern benötige um als Schamane noch mächtiger zu werden.
...verließ Ricardo Iquitos, um seine Ausbildung in Ecuador fortzusetzen. Er hörte von einem sehr guten Lehrer in Ecuador, wo er anschließend eine sehr starke Vorbereitung mit Ayahuasca und anderen Pflanzen erhielt. Meister Luis Alberto Catan Shiqui ist ein berühmter Schamane, der sich für alle Arten von Studien mit Pflanzen aus dem äquatorialen Amazonasgebiet engagiert.
In diesem Monat der Vorbereitung hatten sie jeden Tag Zeremonien gemeinsam mit der Absicht, den Körper zu reinigen und Ricardo schamanische Macht zu übertragen. Der Meister lehrte ihn auch mit Kräutern, Eiern, Kerzen und Feuer zu heilen. In der Achuar-Tradition überträgt der Meister Energie direkt auf den Initiierten, wenn er vollständig bereit ist diese zu empfangen. Dies nennt er das Sinsac. Luis Alberto Catan Shiqui konnte bei der Zeremonie der Initiation, der Einweihung, sehen, dass Ricardo in Zukunft nach Thailand und in viele andere Länder der Welt reisen wird..
Im Alter von 30 Jahren kam Ricardo in Thailand an, wo sehr bald eine Gruppe Menschen verschiedenster Nationen auftauchte, die sich sehr für einen peruanischen Schamanen, der mit Ayahuasca arbeitet, interessierten. So fand seine erste Zeremonie in Asien mit 25 TeilnehmerInnen statt. Ab dann hatte er alle 15 Tage mindestens zwei Zeremonien mit vielen Leuten unterschiedlichster Nationen. Dabei konnten die TeilnehmerInnen verstehen, dass Ricardo eine echte Verbindung zu den Pflanzen hat und eine großartige schamanische Vorbereitung und Initiation durchlief.
Nach einem Jahr in Asien reiste Ricardo nach Amsterdam, wo er acht Zeremonien durchführte. Dann kehrte er nach Thailand zurück und beschloss, Englisch zu lernen, um besser mit den Patienten kommunizieren zu können. Er war auch zu dieser Zeit bereits in Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Österreich, Russland, Mexiko und vielen anderen Ländern der Welt.
Er folgt diesem Weg mit Demut, mit der einzigen Absicht zu heilen und bietet heilige Rituale mit Musik, Kristallen, Klängen und mit traditionellen Pflanzen des Amazonas an.
Eine andere Eigenschaft von Ricardo, wo man seine Verbundenheit mit dem Heiligen Geist und mit der Pachamama in der Tradition seiner Inka-Großeltern spüren kann, ist die Liebe zur Musik. Seit seinem 13. Lebensjahr spielt er auf seinen Reisen und Zeremonien mit Wachuma und anderen Meisterpflanzen auf Bambusinstrumenten und übt sich in Gesängen, die er von Schamanen und mystischen HeilerInnen lernte.
Im Alter von zweiunddreißig Jahren wurde Ricardo von einem sehr mächtigen Heiler initiiert, der nur mit Heilklängen sehr hoher Frequenz arbeitet und eine tiefe Verbindung zur Inka-Tradition hat.
Maestro Tito la Rosa ist ein Mann, der sich der Herstellung von Instrumenten widmet, die für ihn keine Instrumente sind, sondern den lebendigen Geist der Bamboo Master Pflanze in sich tragen. Ricardo nahm an Flötenbau-Workshops teil, bei denen der Maestro Ricardo mit großer Wertschätzung entgegentrat. Hier entwickelte sich eine tiefe Beziehung und Bindung zwischen Ricardo, Maestro Tito la Rosa und seiner Familie. Die Familie widmet sich auch dem Bau von Flöten, wie zum Beispiel Flöten aus Kondorfedern, Flöten des Friedens, Großvater Flöten usw., die Ricardo auch bei seinen Zeremonien verwendet.
Arnaldo Utia Bocanegra lebt in der Nähe des Zentrums und hat sein ganzes Leben im Dschungel verbracht. Er ist ein Experte für das Leben im Amazonas und ein Experte für den sicheren, wirkungsvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Kambo-Medizin, sowie mit Ayahuasca und anderen Heilpflanzen.
Alberto Utia Bocanegra wurde am 14. September 1982 in einer kleinen Stadt namens Tamshiyacu geboren. Tamshiyacu liegt am wunderschönen Amazonas. Es wurde von einem Stamm namens BORGENS gegründet. Im Alter von 15 Jahren hatte er seine erste Erfahrung mit der Großmutter Medizin Ayahuasca. Von diesem Moment an fühlte sich Alberto stark zum Studium und zur Arbeit mit Heilpflanzen hingezogen. Er wanderte jeden Tag entlang des peruanischen Amazonas, um Wissen von verschiedenen HeilerInnen, mächtigen Schamanen und von Großeltern und Großmüttern zu sammeln. Er erkannte, dass die alternative Medizin im peruanischen Amazonasgebiet den Zweck hat, Körper, Geist, Seele und Emotionen zu heilen. Die Heilkräfte von Kräutern und Heilpflanzen sind endlos.
Seit Jahrhunderten verwendet die indigene Bevölkerung in Peru natürliche Pflanzen für spirituelle und medizinische Heilung und für persönliches Wachstum. Im Laufe der Jahre wurde Alberto immer wieder Zeuge, wie Menschen durch Pflanzen aus dem Amazonasgebiet geheilt wurden.
Einmal ging eine Großmutter jeden Morgen zu seinem Haus, um ihn nach den Blättern einer Pflanze zu fragen, die er in seinem Garten hatte, und als sie das dritte Mal kam, fragte er sie warum sie diese Pflanzenblätter denn sooft wolle. Und sie sagte ihm, dass diese Pflanze sehr gut für das Herz ist. Und so wuchs sein Wissen über die Pflanzen.
Alberto ist heute Absolvent eines Instituts, hat einen Universitätsabschluss und hat seine Masterarbeit über Heilpflanzen geschrieben.
Doris Kemptner wurde in Österreich geboren und hat 2012 das Studium der Psychologie, Ernährung und Philosophie an der Universität Wien abgeschlossen. Sie hilft mit bei der Integrationsarbeit nach den Zeremonien.
Doris sammelte viel Erfahrung in verschiedenen Heilmethoden, die sie auf der ganzen Welt studierte. Sie gibt Behandlungen wie ThetaHealing® , Reiki, Rebirthing, Yoga und Chi Nei Tsang Massage. Einige Behandlungen sind in den Retreatpreisen enthalten, andere können extra dazu gebucht werden.
In speziellen Ayuahuasca- Frauen- Retreats leitet sie auch Yoni Egg Workshops und Women Circles. Doris hat ein umfangreiches Wissen über die passende Ernährung während, vor und nach der Arbeit mit den Heilpflanzen und teilt ihr Wissen großzügig mit. Sie gibt auch psychologische Beratung.
Falls Du mehr über Doris erfahren möchtest kannst Du Ihren YouTube Kanal und/oder ihre Webpage www.doriskemptner.com besuchen.
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