Ayahuasca, Yagé [jaˈhe], Yajé [jaˈhe], Natem, Cipó oder Daime sind Namen für einen Pflanzensud aus der Liane Banisteriopsis caapi und N, N-Dimethyltryptamin-haltigen Blättern des Kaffeestrauchgewächses Psychotria viridis. In manchen Fällen ist mit der Bezeichnung Ayahuasca auch nur die Liane Banisteriopsis caapi gemeint. Der Sud enthält Harman-Alkaloide, die als Monoaminooxidase-Hemmer wirken und so den Abbau des Halluzinogens N, N-Dimethyltryptamin (DMT) verlangsamen.
Der Begriff Ayahuasca oder Yajé stammt aus der indigenen Sprache Quechua und bedeutet übersetzt „Liane der Geister/Toten“ oder „Ranke der Seelen“/ „Seelenranke“. Ayahuasca leitet einen visionären Bewusstseinszustand ein und diese Wirkung kommt bei verschiedensten Menschen aus verschiedenen Gründen zum Einsatz.
Schamanen/Schamaninen oder Medizinmänner/Medizinfrauen nehmen Ayahuasca ein um mit der Natur zu kommunizieren oder um auf einem spirituellen Niveau zu sehen, was die Ursache für die Krankheit eines Patienten ist. In den letzten Jahrzehnten bekam Ayahuasca auch die Aufmerksamkeit der westlichen Gesellschaft. Akademische ForscherInnen auf dem Gebiet der Psychotherapie haben ein ansteigendes Interesse gezeigt. Menschen trinken Ayahuasca um sich selbst mit dem Reichtum der Psyche, der Unendlichkeit des Universums und ihren größten Ängsten zu konfrontieren.
Ayahuasca ist die Medizin der Seele und zeigt große Wirkungskraft bei der Heilung von Abhängigkeiten, Diabetes, Depressionen, Krebs und anderen Krankheiten des Körpers und der Seele.
DMT ist eine der stärksten psychedelischen Substanzen, die den Menschen bekannt ist. Es wird ganz natürlich im Menschen während zum Beispiel tiefer Mediation erzeugt. DMT dockt an die Sigma-1-Rezeptoren im Körper an, von denen sich gezeigt hat, dass sie an vielen Zellfunktionen beteiligt sind - einschließlich des Signals zum Absterben von Krebszellen. Es gibt auch wissenschaftliche Hinweise darauf, dass die Harmine in dem Gebräu den Tod einiger Krebszellen verursachen und die Zellproliferation hemmen.
Im PLANTA DIVINA Heilzentrum kombinieren wir Ayahuasca mit anderen Heilpflanzen um Körper und Seele langfristig zu heilen.
Wachuma oder San Pedro, ist eine Stammpflanze, die für Heilzeremonien verwendet wird. Der Ursprung liegt in der Tradition der Inkas. Wachuma oder San Pedro ist der männliche Geist des Apus (Andengebirge). Der ursprüngliche Name in Quechua ist Wachuma (San Pedro). Gemäß den Katholiken ist es der heilige Petrus, der die Türen des Himmels öffnet. Sein wissenschaftlicher Name ist Trichocereus Pachanoi und seine wichtigste chemische Komponente ist Meskalin.
Wachuma reinigt den Geist und verbindet tief mit der Natur, es bringt schöne und tiefe Visionen über das Universum und über das Leben im Allgemeinen. Wachuma oder San Pedro ist sehr hilfreich beim Öffnen des Herzens, beim Ausbalancieren und Reinigen von Körper, Geist und Seele. Es hilft beim Umgang mit Depressionen, Traumata und inneren emotionalen Konflikten und öffnet das Bewusstsein.